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Gospelstation, St. Nikolai Finkenwerder

Interview mit Ulrike Lippe, geführt von Bianca Ludwig

Liebe Ulrike, du leitest unseren Chor jetzt seit Spätsommer letzten Jahres und manche kennen dich bisher kaum. Was sollte man unbedingt über dich als Person wissen? Wie sieht dein musikalischer „Background“ aus?

Ulrike LippeAlso ich habe schon als Kind mit Klavier angefangen und dann auch immer in diversen Chören gesungen, was letztendlich dazu geführt hat, dass ich Gesang studiert habe. Die einzige Option damals war Operngesang, also habe ich dieses Studium absolviert. Parallel dazu eine private Tanzausbildung gemacht und zusätzlich mit Musical angefangen. Nach einigen Berufsjahren als Opernsängerin habe ich mich dann selbständig gemacht mit eigenem Gesangsstudio und der Musical Company „That’s Musical“. Die Teilnehmer dort waren eine Kombination aus Profis und ambitionierten Laien. Da habe ich das Business dann sozusagen learning by doing von der Pieke auf gelernt – mit allem, was eine gute Bühnenshow ausmacht, inklusive Kulissen basteln und Kostüme nähen. Vor ein paar Jahren bin ich in den Norden gezogen. Und habe mich etwas als Weltenbummler ausgetobt – z.B. als Musikalischer Leiter auf AIDA, Vocal Coach bei König der Löwen und natürlich eigenen Auftritten. Mittlerweile arbeite ich als Musikalischer Leiter beim HafenRevueTheater in Bremen, unterrichte Gesang und Klavier an einer Musikschule in Bremen, habe ein professionelles Vocal Ensemble „Vocale Grande“ und eine Band „Makin‘ Whoopee“. Dazu kommen ein Lehrauftrag an der Musicalhochschule in Osnabrück und Orgeldienst in Visselhövede und Umgebung.

Wir sind ja kein Chor professioneller Sängerinnen und Sänger. Was sind für dich die Voraussetzungen, damit man bei Shout for Joy mitmachen kann?

Freude an der Musik und an der Gemeinschaft.

Wann macht dir eine Probe besonders viel Spaß und was möchtest du nicht so gerne in den Proben oder Auftritten erleben?

Wenn das Gefühl stimmt, der Chor so schön klingt, dass ich Gänsehaut bekomme und die Musik uns alle mitreißt. Und ich mag keine Starallüren und bin sehr für offene Gespräche.

„Shout for Joy“ bezeichnet sich selbst als Gospelchor, singt aber auch andere Musikstücke. Wo liegt dein persönlicher Schwerpunkt in der Musik?

Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich einen habe. Ich mag keine hochgezüchtete Volksmusik, aber das war’s auch schon.

Was sind deine Ziele mit unserem Chor, wo möchtest du mit uns hin?

Ein einheitlicher Chorklang; Musik und Performance, die das Publikum mitreißen oder zum Träumen bringen. Singen mit der Seele.

Mit jedem Leitungswechsel gibt es Veränderungen in einer Gruppe. Was möchtest du in unserem Chor gerne verändern, was beibehalten?

Ich möchte das Gemeinschaftsgefühl wieder mehr in den Vordergrund bringen. Basis für ein gutes Ensemble ist immer das Vertrauen zueinander, die Sicherheit, dass das Ensemble einen fängt und nicht auslacht, wenn mal was schiefläuft. Damit meine ich nicht, dass das jetzt der Fall ist, aber es sind doch auch einige Neue im Chor, die müssen erst noch integriert werden. Ich werde jetzt erstmal altes Repertoire aufarbeiten und polieren und so ein Repertoire schaffen, auf das man jederzeit zurückgreifen kann. Dazu erstelle ich gerade Übungsaufnahmen, so dass man sich leichter Stücke wieder erarbeiten kann. Und zusätzlich schreibe ich neue Arrangements, die dem Chor dann auf den Leib geschneidert sind.